Training

Sportwissenschaftlich fundiertes Training
berücksichtigt, wer wir genetisch sind: Unsere Energiebereitstellung ist evolutionär noch ausgelegt auf stundenlange körperliche Bewegung. Diese grundlegende Ausdauer macht uns erst belastbar als Mensch und Sportler.

Würde man ein fundiertes Training mit einem Kuchen vergleichen, entspräche diese Grundlagenausdauer der Basis des Kuchenteigs aus 80% Mehl und Milch.
Dazu kommen 1-2 Eier pro Woche für lokales Krafttraining und nur eine Prise Backpulver intensives Training für den Raketenantrieb.
Könnten Sie Kuchen aus reinem Backpulver essen?
Der Trend im Fitnessbereich geht derzeit zum Over-Pacen: Intensive Workouts werden von grundsätzlich sitzenden Menschen genutzt, denen die Grundlage fehlt. Das kann Schmerzen verursachen und Stress fördern.

-Lassen Sie uns einen neuen Kuchen backen!
Weiter unten finden Sie die Zutaten für Ihren individuellen Trainingsplan.

Präventionskurse 

Kein Budget für Personal Training?
Jetzt fitter werden und die Krankenkasse zahlen lassen!

Alle Gesundheitskurse sind erstattungsfähig weil sie nach Par. 20 SGB V von der Zentralen Prüfstelle Prävention zertifiziert sind:

LaufStark - vom Gehen zum Joggen und 
Nordic Walking.

Dauer: Je 10 Wochen á 60 Min.
Kosten: 130€

Weitere Infos sowie das Anmeldeformular, laden Sie hier herunter:

LaufStark – vom Gehen zum Joggen

Montags 18:15 - 19:15

Frühjahr 2024: 08.04.2024 - 17.06.2024

Sommer 2024: 24.06.2024 - 26.08.2024

Im Lohmühlenpark, Berliner Tor /
Alexanderstr.vor der HAW

Nordic Walking: 

Dienstags 16:30 - 17:30 

Neue Kurse ab Frühling 2024

Auf der Alsterwiese Schwanenwik 
Schwanenwik 20, 22087 Hamburg,
am Ende der Wiese, nah dem Tunnel zur Armgartstraße 

Personal Training

Ihr individueller Trainingsplan

Mit Hilfe von Assessments wird die Ausgangslage klar erfasst: 

  • Stressdämpfung und regenerativer Schlaf ermöglichen den Trainingseffekt. 
  • Sehen wir "schädliche" Bewegungsmuster in der Videoanalyse
  • Ausgewählte Daten wie Herzratenvariabilität (HRV), Laktatleistungstests und Herzfrequenzaufzeichnungen können bei der Trainingsplanung zum Einsatz kommen.


Fallbeispiel Trainingsplan: Schneller durch langsames Laufen.

Kathrin (42 J.) aß gesund und joggte bisher 2x / Woche, um ihren stressigen Beruf mit Doppelbelastung auszugleichen. Immer häufiger meldete sich ihre Achillessehne und die Außenseite ihres Knies. Die Wettkampfziele im Halbmarathon konnten nicht erreicht werden. Verschiedene Maßnahmen halfen nicht: Medikamente, Physiotherapie und Stoßwellen. Heute nutzt sie einen nachhaltigeren Trainingsplan, in dem sie gezielt die Grundlagenausdauer aufbaut. 
Dies ist der Prozess:

Herzfrequenz beim Training:
Früher lief Kathrin  ihr Wochenpensum in 2 Einheiten pro Woche, "noch schnell" nach der Arbeit und vor dem Kinder zu Bett bringen. 
Sie lief zu viel im mittleren Bereich und dafür zu lange. Die Herzfrequenz war zu hoch und stieg bei gleichem Tempo stetig an, als wäre sie "auf der Flucht" gewesen. Das Training war kein Ausgleich sondern eine Zusatzbelastung.

Wir ermittelten mit Laktatleistungsdiagnostik (s. Kurve rechts) das "Regenerative Tempo" und das "Grundlagentempo", das viel langsamer ist. So konnte sie ihr Pensum durch häufigere, langsamere Läufe erreichen und Ressourcen aufbauen. Ein Mal in der Woche legte sie eine Schnelle Einheit hin. Das Training wurde besser polarisiert: Statt viel im mittleren Tempo zu arbeiten, wurde 80-90% langsam und 10% schnell trainiert.

Das nachhaltige Training machte Kathrin leistungsfähiger. Die Grundlagenausdauer hat sich gesteigert (grün). Die Laktatkurve verschob sich nach rechts, hin zu mehr Ausdauer. Sie kann Wettkämpfe nun schneller angehen, obwohl sie insgesamt langsamer lief.